Cusco / ʘ, einst die Hauptstadt des Inkareiches, liegt im Andenhochland und beeindruckt mit archäologischen Stätten und atemberaubenden Landschaften. Oberhalb der Stadt thront die Festung Sacsayhuamán / ʘ (Boleto Turistico), ein Inka-Meisterwerk mit spektakulärem Blick auf Cusco. Der Plaza de Armas / ʘ ist das lebendige Zentrum der Stadt, umgeben von kolonialen Gebäuden und Kirchen. Der Sonnentempel Coricancha / ʘ, einst mit Gold verkleidet, war eines der bedeutendsten Heiligtümer der Inka.

San Blas / ʘ

Die berühmte Inkastadt Machu Picchu / ʘ gehört heute zu den neuen Sieben Weltwundern und kann im Rahmen von Touren ab Cusco besucht werden. Ausgangsort für den Besuch der Inkastätte ist Aguas Caliente / ʘ. Ein kleiner Touristen Ort umgeben von den Bergen. Von da aus kann man dann entweder mit dem Bus oder zu Fuß hinauf nach Machu Picchu gelangen.

Es gibt auch alternative Routen zu Machu Picchu, die keine Genehmigung benötigen, wie der Salkantay Trek und der Lares Trek. Touren


Das Heilige Tal der Inkas, auch Urubamba-Tal, ist ein wahres Paradies für Natur- und Kulturliebhaber. Umgeben von imposanten Bergpanoramen und malerischen Andendörfern, bietet es eine Fülle an traditionellen Märkten und bedeutenden Inka-Stätten. Es ist der perfekte Ort, um in die Geschichte und Kultur der Inka-Zivilisation einzutauchen und gleichzeitig die spektakuläre Landschaft zu genießen. Die Salzminen von Maras und die Inka-Terrassen von Moray sind definitiv zwei der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten im Heiligen Tal.

Pisaq / ʘ, was in Quechua „Rebhuhn“ bedeutet, ist bekannt für seinen archäologischen Komplex mit Terrassen, Tempeln und Gräbern, der vermutlich eine defensive und religiöse Funktion hatte. Der Panoramablick auf das Tal ist beeindruckend. Ein weiteres Highlight ist der Sonntagsmarkt, einer der größten der Region, auf dem lokale Kunsthandwerke, Textilien, Schmuck und frische Lebensmittel verkauft werden.
Wanderweg - ca.4:00h/10,6km - Ruinen von Pisac (Boleto Turistico),

Urubamba / ʘ ist die größte Stadt im Heiligen Tal und war ein bedeutendes landwirtschaftliches Zentrum der Inkas. Heute ist sie bekannt für ihre Maisproduktion und bietet eine gute touristische Infrastruktur mit luxuriösen Hotels, Restaurants und einem lokalen Markt.

Die Salzminen von Maras / ʘ (Boleto Turistico) bestehen aus stufenförmigen Terrassen, die seit der Vor-Inka-Zeit zur Salzgewinnung genutzt werden. Die Salzbecken sind unterschiedlich groß und mit Salzwasser aus einer unterirdischen Quelle gefüllt. Diese uralte Technik und das einzigartige visuelle Spektakel der weißen Terrassen ziehen Besucher an.

Moray / ʘ ist ein faszinierender Ort, der als „Inkalabor“ bekannt ist. Hier wurden in den kreisförmigen Terrassen Tests durchgeführt, um die besten Bedingungen für den Anbau von Getreide und Gemüse zu ermitteln. Die tiefste der drei konzentrischen Terrassen, Qechuyog, ist 70 Meter tief und besteht aus 28 Terrassen – ein beeindruckendes Beispiel für die Ingenieurskunst der Inkas.

Ollantaytambo / ʘ ist eine der bekanntesten Städte im Heiligen Tal, berühmt für ihren beeindruckenden archäologischen Komplex. Die Inka-Ruinen (Boleto Turistico) umfassen Terrassen, Tempel, zeremonielle Anlagen und eine Festung auf dem Gipfel. Die riesigen Steine, die hier verwendet wurden, zeugen von der Ingenieurskunst der Inkas. Viele Wanderer starten von hier aus den Inka-Pfad nach Machu Picchu, da der Ort ideal gelegen ist, um sich an die Höhe zu akklimatisieren.


Die Anden bewahren viele Geheimnisse. Wie zum Beispiel die archäologische Inka-Stätte Waqrapukara / ʘ, die noch sehr wenig bekannt ist und dementsprechend kaum besucht wird. Wie Pumaohren ragen zwei Felsen aus einem tiefen Tal empor, umgeben von einer bizarren Berglandschaft. Die Tageswanderung nach Waqrapukara beträgt circa sieben Stunden, unterwegs wird ein Pass auf 4.400 Höhenmetern überwunden.

Ausangate 7 Lagunenm Wanderung

Am Fuße des 6.384 m hohen Ausangate führt der Rundweg „7 Lagunas“ zu türkis, grün und rötlich schimmernden Bergseen – umrahmt von schneebedeckten Gipfeln und ursprünglichem Landleben. Als krönender Abschluss: Heiße Quellen zur Entspannung nach der Wanderung. Ein Naturerlebnis voller Farben, Stille und Andenmagie.


In der Nähe von Cusco wurden durch das Abschmelzen der Gletscher in den letzten Jahren mehrere farbige Berge freigelegt, die heute unter dem Namen „Rainbow Mountains“ bekannt sind. Die beeindruckenden Gesteinsschichten in Rot-, Gelb-, Grün- und Blautönen ziehen inzwischen zahlreiche Besucher an. Unabhängig davon, für welchen Rainbow Mountain man sich entscheidet – beide liegen auf über 4.000 Metern Höhe. Daher ist es wichtig, sich vorher in Cusco zu akklimatisieren, um Höhenkrankheit zu vermeiden und die Tour in vollen Zügen genießen zu können.

Der bekannteste dieser Berge ist der Vinicunca / ʘ, auch einfach „Rainbow Mountain“ genannt. Mit einer Höhe von 5.036 Metern ist er nicht nur ein landschaftliches Highlight, sondern auch eine Herausforderung für viele Besucher. Vom Ausgangspunkt des Trekkings müssen etwa 800 Höhenmeter überwunden werden. Täglich strömen rund 2.000 Touristen hierher – Vinicunca ist mittlerweile zu einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Perus aufgestiegen, direkt hinter Machu Picchu.

Weniger bekannt, aber ebenso farbenprächtig ist der Palccoyo Rainbow Mountain / ʘ , eine lohnende Alternative zum überlaufenen Vinicunca. Das Gebiet beherbergt gleich drei Regenbogenberge, zwischen denen man ohne große Höhenunterschiede wandern kann. Die Wanderung ist deutlich entspannter, was Palccoyo vor allem für Familien oder weniger geübte Wanderer attraktiv macht. Zudem ist der Besucherandrang hier noch relativ gering.


Die letzte Inkabrücke Q’eswachaka / ʘ. In der Provinz Canas, rund drei Stunden südlich von Cusco, spannt sich eine 28 Meter lange Hängebrücke aus nichts als Gras über den reißenden Apurímac. In 15 Metern Höhe verbindet sie Tradition mit Ingenieurskunst. Jedes Jahr wird die Q’eswachaka von der lokalen Bevölkerung neu geflochten – ganz ohne moderne Materialien. Ein lebendiges Erbe der Inka, das bis heute hält und fasziniert.


Das Colca-Tal / ʘ wurde in den 1970er Jahren durch eine Straße erschlossen. Die Region umfasst eine Hochebene mit Lamas, Alpakas und Vikunjas. Traditionelle bunte Trachten prägen die Dörfer. Die Landschaft ist von über 1.000 Jahre alten Anbauterrassen geprägt. In der Nähe von Chivay / ʘ laden natürliche Thermalbecken zu einem entspannenden Bad ein.

Der Colca Canyon / ʘ liegt im Süden Perus und zählt mit einer Tiefe von etwa 3.400 Metern zu den tiefsten Schluchten der Welt – fast doppelt so tief wie der Grand Canyon in den USA. Die beeindruckende Landschaft ist geprägt von steilen Felswänden, fruchtbaren Anbauterrassen und traditionellen Dörfern, die von den indigenen Collagua- und Cabana-Völkern bewohnt werden.
Der Canyon ist ein beliebtes Ziel für Wanderer, Naturliebhaber und Kulturinteressierte. Besonders bekannt ist der Aussichtspunkt Cruz del Cóndor / ʘ, von dem aus Besucher mit etwas Glück die majestätischen Andenkondore im Gleitflug beobachten können. Neben der spektakulären Tierwelt bietet die Region eine faszinierende Mischung aus Natur und jahrtausendealter Kultur.


Die „Weiße Stadt“ Arequipa / ʘ besticht mit spanischer Kolonialarchitektur und einzigartigem Flair. Highlights wie die Kathedrale / ʘ, das Kloster Santa Catalina / ʘ und der Markt San Camilo / ʘ geben Einblicke in Geschichte, Kultur und Alltag.
Im Hintergrund wacht der imposante Vulkan El Misti / ʘ – ein Wahrzeichen und ständiger Begleiter im Stadtbild. Arequipa ist außerdem berühmt für feinste Alpakawolle – perfekt für stilvolle Mitbringsel. Wie in Cusco oder Lima auch, ist die Plaza de Armas / ʘ der Hauptplatz in Arequipa und eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Der Mirador de Yanahuara / ʘ ist der bekannteste Aussichtspunkt Arequipa mit den Misti Vulkan hast du einen super Blick.


Auf knapp 4.000 m Höhe liegt Puno / ʘ am Ufer des Titicacasees – idealer Ausgangspunkt für Touren zum größten See Südamerikas. Die Stadt selbst ist unspektakulär, punktet aber mit gutem Essen und schnellem Internet. Der wahre Reiz liegt vor der Küste: Die schwimmenden Schilfinseln der Uros / ʘ sowie Amantani / ʘ und Taquile / ʘ bieten spannende Einblicke in das traditionelle Leben der Region. Vor allem die Uros-Inseln sind heute ein kulturelles Erlebnis für Besucher – eindrucksvoll, lehrreich und einzigartig.


Puerto Maldonado / ʘ, im südöstlichen Peru gelegen, gilt als bedeutendes Eingangstor zum Amazonasgebiet. Die Stadt wird häufig als Dschungelmetropole bezeichnet und dient als zentraler Ausgangspunkt für Expeditionen in den tropischen Regenwald.

In unmittelbarer Umgebung befinden sich drei bedeutende Schutzgebiete: der Manu-Nationalpark, das Tambopata-Nationalreservat sowie das Bahuaja-Sonene-Nationalreservat. Diese Gebiete zählen zu den artenreichsten der Erde und bieten Lebensraum für zahlreiche Tierarten wie Affen, Papageien, Riesenotter und Kaimane.

Erkundungen erfolgen in der Regel per Boot oder auf Wanderwegen durch den dichten Dschungel. Charakteristisch für die Region ist das intensive, goldene Abendlicht, das die Baumkronen in eine besondere Atmosphäre taucht.